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EMPFEHLUNG: MARINA BLU – Esspress.eu

17 Dicembre 2018

Urlaubs­feeling

Kaum etwas erinnert noch an das ehemalige Roy & Pris. Statt ferner Galaxien ist es ein Foto von Sophia Loren, das von der Rückwand des Restaurants namens Marina Blu strahlt

Die Terrasse ist mit mediterran anmutendem Mobiliar bestückt. Und seit die beiden Gastronomen Axel Burbacher und Guanfeng Guan die Türen ihres neuen italienischen Restaurants öffneten, ist bei gutem Wetter Urlaubsfeeling angesagt. Familien aus der Nachbarschaft, kleinere Reisegruppen oder Freunde treffen sich hier am Weinbergsweg, der allmählich zur unaufgeräumten Späti-Meile mutiert. Dazwischen existieren noch ein paar wenige ernstzunehmende Restaurants – wie eben jetzt das Marina Blu.

Marina Blu 2Statt Chinesisch nun Italienisch – und es läuft. Burbacher und Guan haben sich hervorragendes Service-Personal, so unter anderem den Restaurantleiter Mimo Bianco aus dem Sotto le Stelle, geholt, sie haben sich weder von irgendwelchen Moden und Hypes beeindrucken lassen. Und so gibt es Antipasti, Pasta, Secondi, Pizza und Dolci. Vielleicht liegt es auch daran, das Burbacher eine Zeitlang in Turin gelebt hat. Jedenfalls kommen die Gerichte als Klassiker auf den Tisch. Los geht es mit Burrata con bruschetta al pomodoro, Parmigiana di melanzane und Insalata di polipo con patate e olive. Die Qualität der Produkte ist ausgezeichnet, nur der Tintenfisch in groben Stücken geschnitten ist zum Teil etwas zäh. Guan, der wie Burbacher als Gastgeber fungiert, ist sofort zur Stelle und nimmt die Anmerkung souverän entgegen.

Die Nudeln sind zwar nicht eigens handgezwirbelt, sie kommen jedoch von der Manufaktur Mondo Pasta. Die Spaghetti Carbonara sind bissfest und insgesamt schmeckt das Pastagericht herrlich herb rauchig – und ist selbstverständlich ohne Sahne angemacht, die Paccherie sind mit einer aromatischen Tomatensauce bedeckt, die Garnelen sind butterweich. Alleine dafür lohnt sich der Besuch.

Marina Blu 1Die Secondi, das sind zwei obligatorische Hauptgerichte, die eher unspektakulär daherkommen. Die Entscheidung für die Pizzen fällt daher sehr leicht. Die Pizza La Vegetariana ist auch als vegane Variante, ohne Mozzarella, zu bekommen. Der alles entscheidende Teig hat seine Zeit zum Aufgehen bekommen und wird in einem eigens importierten Steinofen gut durchgebacken. Der Belag aus gelben Kirschtomaten, Fior di Latte, gegrillte Zucchini, Walnüsse und Basilikum ist eine stimmige Kombination. Die Capricciosa macht gute Laune, weil eben alles so ist wie der Italienreisende sie kennt, belegt mit Schinken, Salami, Pilzen, Käse, Artischocken, Oliven. An diesem Abend war der Chardonnay vom Weingut Tomaresco ein überzeugender Begleiter, der gute Laune machte, auch aufgrund des fairen Preises. Überhaupt ist das Marian Blu eine Adresse für entspannte Abende. Man sollte nur wissen, dass auch hier die für italienische Restaurants übliche Kinderfreundlichkeit herrscht. Da kann es schon mal etwas schrill und laut werden. (emh)

Marina Blu 
Weinbergsweg 8a, Mitte, Tel. 0176 22 01 82 45, www.marinablu.de, Di-Sa ab 17 Uhr, So ab 15 Uhr,Getränke ab 2,50 €, Speisen 6,50 bis 24,50 €, Pizza 7 bis 12,50 €

http://www.esspress.eu/gastro_1807_marina_blu.html

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Kurzurlaub in Italien im Marina Blu in Mitte – Mit Vergnuegen Berlin

17 Dicembre 2018

Als ich mich mit meiner Schwester kurz vor 19 Uhr auf die Terrasse des neueröffneten Marina Blu am Weinbergsweg setze, ist es noch recht leer, also genau richtig, um mich in Ruhe umzuschauen. Blendet man den Straßenverkehr hinter sich aus, könnte man sich hier – zwischen weiß-blauen Holzmöbeln und Olivenbaum – fühlen wie in einem kleinen italienischen Fischerdorf an der Riviera.

Das Marina Blu ist das letzte Restaurant am Weinbergsweg und befindet sich in den alten Räumlichkeiten des Roy&Pris. Der Laden hat in den letzten Jahren mehrfach den Besitzer, den Namen und die Küche geändert. Da wo früher Frühlingsrollen und Lachs-Sashimi serviert wurden, werden heute Steinofenpizzen, Meeresfrüchte vom Grill und leckere Pasta gegessen. Der Betreiber ist derselbe, Berliner Gastro-Urgestein Axel Burbacher. Zu dem kulinarischen Portfolio des Wahlberliners zählen auch das Yumcha Heroes, das Galao und das Nihombashi direkt nebenan sowie das Toca Rouge und die Long March Canteen. 

© Daliah Hoffmann

© Daliah Hoffmann

Damit das Ganze authentisch rüberkommt und nach Italien schmeckt, hat sich Axel fürs Marina Blu mit seinem Freund Mimo Bianco, dem das Al Contadino Sotto le Stelle und die Mozzarella Bar in Mitte gehören, zusammengetan. Wenn man die Karte liest, an dem gekühlten Rosé nimmt, sich auf der Terrasse umschaut und dem vielen Italienisch der Sitznachbarn lauscht, kann man sogar für einen kurzen Moment vergessen, dass man in Berlin-Mitte sitzt.

Bei der Vorspeise entscheiden wir uns für die Melone mit Prosciutto und den Salat mit Oktopus, Kartoffel und Oliven. Es geht weiter mit der Pizza Margherita mit ‘Nduja – eine würzig-pikante Rohwurst, die von der Konsistenz eher an eine Paste erinnert – und den Meeresfrüchten vom Grill. Mein Highlight auf dem Grillteller ist der Sepia, der mit Rosmarin gewürzt ist. Lecker! Meine Schwester kennt und liebt ‘Nduja aus ihrer Zeit in Italien. Auch der Rest des Belags schmeckt. Dass alle Produkte direkt aus Italien kommen, schmeckt man sofort.

© Daliah Hoffmann

Als wir unsere Hauptspeise bekommen, ist die Terrasse proppenvoll und so langsam bildet sich eine Warteschlange vor dem Restaurant. Bei dem guten Wetter will keiner drinnen sitzen, also schauen wir uns in Ruhe um. In Gegensatz zur Terrasse dominieren im Speiseraum eher dunkle Farben. Aber auch hier “versteckt” sich ein echter Hingucker: Die hintere Wand ist ein leuchtendes Bild von Sophia Loren, die einen Korb Zitronen hält. “Genau dieses Gefühl wollen wir hier vermitteln”, erklärt Axel. Es soll familiär, traditionell italienisch, locker und vor allem lecker sein.

Betrachtet man die Pastateller, die aus der Küche kommen, bekommt man schon das Gefühl, von einer italienischen Mamma bekocht zu werden. Die Portionen sind üppig, hungrig geht hier mit Sicherheit keiner nach Hause. Anders als zu Hause, muss man hier doch etwas länger auf sein Essen warten. Unser Tipp: Einfach etwas früher kommen, zwischen 18 und 19.30 Uhr, und zu Abend essen bevor es voll wird.

© Daliah Hoffmann

Unbedingt probieren: Die gegrillten Meeresfrüchte. Die vegetarische Pizza am Nachbartisch sah auch verdammt gut aus.

Veggie: Bei Antipasti, Pasta und Pizza gibt es auch vegane Optionen.

Besonderheit des Ladens: Auf der Terrasse fühlt man sich wie in einem italienischen Fischerdorf. Fehlt nur der das Meer vor der Tür.

Mit wem gehst du hin: Italien-Urlauber.

Lärmfaktor: Ab 20 Uhr wird die Terrasse proppenvoll. Neben Kindergeschrei und Gelache (wir sind ganz nah am Prenzlauer Berg) hört man hier auch viel Italienisch – und die Italiener reden gerne laut.

Preise: Antipasti bekommt ihr für 6,50 Euro bis 25 Euro für die große Platte. Pasta für 10,50 bis 17,50, Pizza für 7,50 bis 12,50 Euro und Secondi (Fisch & Fleisch) ab 21 Euro. Dessert kostet 5,50 Euro.

 

https://mitvergnuegen.com/2018/kurzurlaub-in-italien-im-marina-blu-in-mitte

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Restaurant-Kritik So kam Mitte zu einem wunderbaren neuen Italiener – Berliner Zeitung Berlin

17 Dicembre 2018

Vor ein paar Jahren veröffentlichte ein Psychologie-Professor an der renommierten Princeton Universität seinen Lebenslauf mit all den Titeln, Jobs und Ehrungen, die er verbockte und daher nie bekam. Man könnte dies nun einfach als eine ermutigende Aktion für seine Studenten abtun. Dahinter steht jedoch etwas, was mich seit jeher an den USA fasziniert: der positive Umgang mit dem Scheitern. Scheitern ist in den USA ein Ansporn, es noch mal zu versuchen, anders und besser. Wer nicht mindestens mit einem Projekt einmal gescheitert ist, hat keinen guten Lebenslauf.

Insofern haben sich die Berliner Gastronomen Axel Burbacher und Guanfeng Guan wohl gerade für eine Karriere in den USA qualifiziert. Denn die beiden Erfolgsverwöhnten sind zum ersten Mal gescheitert – mit ihrem gemeinsamen Restaurantprojekt namens Roy&Pris Starkitchen, das nun der Vergangenheit angehört und ein paar Jahre lang gegenüber dem Weinbergspark in Mitte vor sich hingedümpelt war.

Entspannte italienische Restaurants sind Mangelware

Burbacher und Guan, zu deren kulinarischem Portfolio unter anderem die ebenfalls am Weinbergsweg liegenden Läden Yumcha Heroes, Galão und Nihombashi zählen, haben das Roy&Pris aber nicht einfach nur zugemacht. Sie haben neu nachgedacht – und zwar darüber, was dem Viertel eigentlich fehlt.

Das Roy&Pris war immer ein wenig zu verkopft, zu sehr bemüht zu beeindrucken. Im Mittelpunkt der Karte stand eine sehr spezielle nordchinesisch-taiwanesische Spezialität. Und das angestrengte Neon-Ambiente lud vielleicht einmalig Touristen, aber nicht die Anwohner zum täglichen Verweilen ein. Die Berliner in diesem kinderreichen Bezirk lieben Asiaten, doch davon gibt es rund um den Park nun wirklich genug. Was aber Mangelware ist, sind entspannte italienische Restaurants, zu denen man mit Kind und Kegel gehen kann. Und genau diese Lücke füllt nun das Marina Blue.

Verschiedene Pasta-Gerichte, die gut gefallen

Nur an ein paar Kleinigkeiten wie den neonfarbenen Lichtschnüren an der Decke sieht man noch, dass hier das Roy&Pris umdekoriert wurde. Doch jetzt ist das Konzept so simpel wie ein Strandlokal am Mittelmeer. Man sitzt auf aus Stroh geflochtenen Stuhlflächen an blau gestrichenen Tischen, und auch die Karte ist schnell erklärt. Es gibt Antipasti, Pasta, Secondi, Pizza und Dolci – wobei die allermeisten Gerichte Klassiker sind: Bei den Vorspeisen hat man etwa die Wahl zwischen Burrata mit Tomaten-Bruschetta, einer Auberginen-Parmigiana und einem Insalata di polipo con patate e olive, wobei letzterer exakt so gut wie die Summe seiner Zutaten schmeckt. Einzig überraschend ist seine Präsentation im Einmachglas. Ansonsten wird man nicht mit Schäumchen und Co beeindruckt, sondern mit einem guten Oktopus, der mit Kartoffelwürfeln, Oliven, Stangensellerie, Zitrone und Olivenöl als Salat angemacht ist.

Auch an meiner Margarita gibt es nichts zu meckern. Der eher dicke Pizzateig hat knusprige Brandblasen im Steinofen geworfen und ist doch weich, wobei ein würziger Tomatensugo und Mozzarella die Pizza saftig machen. Die verschiedenen Pasta-Gerichte zur Auswahl gefallen mir mit am besten auf der Karte. Auch hier finden sich Klassiker wie Spaghetti Carbonara oder Gnocchi mit Tomaten und Fior di Latte – aber auch einige mit Fisch und Meeresfrüchten, die man eher seltener bekommt.

Ich bestelle Cavatelli mit Cozze und Gamberi, die Tagesempfehlung. Übersetzt heißen diese Nudeln „kleine Höhlen“, weil sie wie zusammengerollte Muscheln aussehen. Die Tomatensauce, die das Garnelen- und Muschelaroma aufgenommen hat, könnte man nicht besser in einem italienischen Dorf bekommen. Auch die gegrillte Riesengarnele schmeckt fantastisch.

Aufs Marina Blue habe ich sicherlich öfters Lust. Ich fürchte nur, es wird bald schwer werden, spontan einen Platz zu bekommen.

Marina Blue, Weinbergsweg 8a, Mitte. Mo–Fr ab 18, Sa und So ab 13 Uhr. Tel. 0176 22 01 82 45.
Antipasti 6,50–12,50 Euro, Pasta 10,50–14,50 Euro, Pizza 7,50–12,50 Euro, Secondi um die
24 Euro, Dolci 5,50 Euro.

 

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/freizeit/restaurant-kritik-so-kam-mitte-zu-einem-wunderbaren-neuen-italiener-31365982

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COSA VEDERE BERLINO SCHULE CLUB & MANGIARE «Con Marina Blu porto al centro di Berlino la vera pizza e la cucina di pesce del Sud Italia» By Berlino Magazine

17 Dicembre 2018

«Finalmente a Berlino si sta capendo la differenza tra una pizza fatta come si deve, sana, digeribile, con un impasto che matura e lievita almeno 48 ore e una che ti lievita nello stomaco la notte facendoti alzare per bere ogni due ore. È questo il presupposto da cui sono partito per aprire Marina Blu. Avevo lanciato un progetto simile qui al centro di Berlino anche all’inizio degli anni 2000, ma vi si faceva solo pizza. Ero troppo in anticipo sui tempi. Stavolta accompagno il tutto con un ristorante di cucina marinesca. Tante ricette tipiche del sud Italia, a partire da quelle della “mia” Basilicata a base di pesce, verdure e pasta». A parlare così è Mimmo Bianco già co-fondatore del leggendario Contadino sotto le stelle nonché del “fratellino” Mozzarella Bar, che da giugno 2018 si è avventurato in questa nuova, stimolante iniziativa assieme i soci Axel Burbacher e Guaen Guanfeng: «Prima che soci siamo amici. Con Axel ci conosciamo addirittura da 25 anni. Volevamo ricreare al centro di Berlino un pizzico dell’atmosfera estati anni ’60 sulle coste del sud Italia, l’azzurro del cielo, il sole, le larghe terrazze dove fare aperitivo o mangiare. Insomma la voglia di stare in compagnia e godersi il momento».

Gli ingredienti e i piatti di Marina Blu

«La farina proviene da un vecchio mulino di Parma ed è un mix di antiche farine e gemme di grano, i pomodori sono quelli del piénnolo del Vesuvio, la mozzarella o è fior di latte o è bufala e questo se parliamo della pizza. Se invece parliamo di pesce, le cozze vengono da Taranto, il pesce spada e la bresaola di tonno da Trapani, mentre l’orata, i gamberi e tutto ciò che usiamo per il cuoppo di fritti di pesce da diverse parti del sud Italia a seconda della reperibilità. Poi c’è la pasta, sempre artigianale e sempre abbinata a piatti tipici: caserecce alla norma, gnocchi alla sorrentina, fusilli al ragù napoletano, paccheri con gamberi e pomodorini, tagliolini neri con calamari, seppie e crema di melanzane e altro che varia di settimana in settimana. La carta è stata pensata dopo che ho girato a lungo per l’Italia, sia al sud che in Emilia, per trovare fornitori di altissima qualità. Non credo molto nelle certificazioni bio, ma nell’andare a vedere come e cosa viene prodotto. Non a caso quasi tutti i vini della carta sono biodinamici. Il fatto è che il livello medio dei ristoranti a Berlino è cresciuto moltissimo negli ultimi anni e se vuoi che il ristorante vada bene bisogna puntare tutto sulla qualità. Alla lunga una scelta del genere paga sempre come mi dimostrano quotidianamente gli altri miei due locali. Non è l’unica cosa però, è altrettanto importante la scelta del personale riconoscendogli la professionalità che merita e farlo sentire parte di un progetto».

La pizza di Marina Blu

La pizza è la vera regina della carta di Marina Blu. A realizzarla è normalmente Luca, pizzaiolo da quindici anni, che ogni giorno prepara – con quarantotto ore di anticipo – gli impasti che verranno poi consumati conditi sia in maniera tradizionale (margherita, bufala, rucola e crudo, marinara, capricciosa) che in maniera più creativa a seconda della stagione (porcini, fichi e crudo, carciofi). Noi abbiamo provato la margherita, la Regina Margherita (con la bufala al posto del fior di latte), la funghi porchini e quella con piennolo e pecorino: tutte davvero eccezionali, soffici, ma non troppo, con un impasto a metà tra quello napoletano e quello romano. Il risultato è una vera gioia per gli occhi e il palato, come dimostra Stefano, il nostro fotografo, nel video che vedete qui sotto.

La storia di Mimmo Bianco

Mimmo Bianco è ovunque riconosciuto come uno dei decani della buona ristorazione italiana a Berlino. Fratello di Pino Bianco (della Trattoria Muntagnola), si è trasferito a Berlino nel 1994 dopo aver lavorato nella gastronomia sia in Basilicata che nel nord Italia. «Sono nato a Montalbano Jonico, in provincia di Matera. I miei genitori avevano lì una pizzeria. Ho sempre avuto la passione per la buona cucina. Passavo le estati lì a lavorare e gli inverni in giro per il Nord Italia, ogni anno una meta diversa per potere imparare i segreti delle cucine regionali. Qualche anno dopo che mio fratello, cinque anni più grande di me, aprì il suo locale a Berlino lo raggiunsi per dargli una mano. Dopo tre anni, spinto dalla mia coinquilina dell’epoca, andai a vedere un locale a Mitte ed aprire un ristorante con mio cognato Lucio Massaro. All’epoca qui nessuno ci faceva ristorazione di qualità, era ancora visto come un quartiere povero simbolo di Berlino Est. La prima visita al locale fu piuttosto suggestiva: si trattava infatti di un atelier di un artista tedesco che viveva nella sottostante cantina dentro una cassa da morto. Decidemmo di prenderlo lo stesso. È nato così il Contadino sotto le stelle. A poco a poco Mitte è diventato il quartiere più ambito di Berlino e la vera ristorazione italiana ha trovato sempre più tedeschi in grado di apprezzarla. Marina Blu non è altro che l’ennesimo atto che, da ristoratore, faccio in questa direzione. È vero che Berlino è cambiata, forse non ha più il fascino ribelle di un tempo, ma è giusto fare di tutto affinché, almeno se si parla di cibo, questa sua nuova fase sia all’insegna del vivere e stare bene».

Marina Blu

Weinbergsweg 8a, 10119 Berlino – Mitte

Aperto dal lunedì al giovedì dalle 17.30 alle 23, il venerdì dalle 17.30 alle 23.30, il sabato dalle 13 alle 23.30, la domenica dalle 13 alle 22

Tel.  0176 22018245

https://berlinocacioepepemagazine.com/2018-con-marina-blu-porto-al-centro-di-berlino-la-vera-pizza-e-la-cucina-di-pesce-del-sud-italia/?fbclid=IwAR3inVSspysOh8V7e1H0ry7oHH-mMkG0foLBRXCOgO0uco7jPEbwoIyWAXI

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